Ein Ende und ein Anfang.
So ist es meistens: etwas endet, damit etwas Neues beginnt.
So ist es jetzt auch bei mir. Oder besser gesagt: Uns!
Es ergab sich für meine Frau und mich eine Chance, zurück ins Vogtland, in unsere Heimat, zu ziehen.
Diese Chance konnten wir uns auch keinesfalls entgehen lassen.
Zu sehr erkannten wir Gottes Handschrift darin:
Schon lange hatten wir die Vision, einmal Hauseltern zu werden.
Und ebenfalls hegten wir lange den Wunsch, ins Vogtland zurückzukehren, auch um mit unserem kleinen Sohn näher bei dessen Großeltern zu wohnen.
Dann erreichte uns auf eher verschlungenem Weg, dass es im Rüstzeitheim in Geilsdorf im Vogtland eine gemeindepädagogische Stelle geben soll.
Schnell war klar: Da wollen wir hin!
Und nun steht der Wechsel an. Am 01. Oktober beginnt meine Arbeit in der neuen Stelle.
So ein Stellenwechsel passiert natürlich meistens mit einem weinenden und einem lachenden Auge…so auch bei mir.
Ich blicke zurück auf drei Jahre im Kirchspiel Osterzgebirge.
Meine Gefühle sind dabei eine Mischung zwischen Traurigkeit, dass es endet,
Unsicherheit, wie es für die Jugendlichen und das Kirchspiel weitergeht,
aber überwiegend Dankbarkeit!
Danke, dass ich meine ersten drei Dienstjahre mit Ihnen und Euch verbringen durfte.
Danke für alles, was ich lernen durfte.
Danke für alle freudigen und erfolgreichen Ereignisse.
Danke für alle Gruppen, die ich begleiten durfte.
Danke auch für alle Herausforderungen, die wir gemeinsam durchstehen konnten.
Dieser Vers, den ich Ihnen und Euch noch mitgeben möchte, fasst es vielleicht ganz gut zusammen:
„Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen;
denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“
1. Thessalonicher 5,16-18
In diesem Sinne grüßt
Benjamin Mende