5 Spendenbriefe zum Erhalt unserer Kirchen

Mitglieder der Kirchgemeinde und Mitbürger in Bärenstein

im Jahr 1995 wurde „500 Jahre Kirche Bärenstein“ gefeiert. Doch hat es schon viel früher eine Kirche hier gegeben. Seit diesen Zeiten haben sich bis heute Bärensteiner für ihren Erhalt engagiert. Ab 1970 konnte sie restauriert werden. Dabei wurde innen die Farbfassung von 1740 wieder hergestellt. Noch frisch in Erinnerung und für jedermann sichtbar bleibt die Außensanierung der Kirche. Diese wurde 2019 ermöglicht durch eine Förderung der Europäischen Union, durch das LEADER - Projekt Silbernes Erzgebirge, durch Mittel unserer Landeskirche Sachsen, der Kirchgemeinde und durch Spenden der Bärensteiner. ...

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Mitglieder und Freunde der Kirchgemeinde in Dittersdorf, Börnchen, Neudörfel und Rückenhain

Die Ursprünge der Dittersdorfer Kirche reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Seither hat eine Generation jeweils der nächsten dieses schöne Gotteshaus weitervererbt. Bis heute. So können wir uns am schieferverkleideten Dachreiter mit einer Wetterfahne von 1779 freuen, aber auch, wenn wir ins Innere der Kirche eintreten und die Malereien in bäuerlicher Art bewundern, mit denen die Dorfkirche ausgestattet ist. Immer wieder ist es gemeinsam gelungen, notwendige Arbeiten an unserem Kirchengebäude zu realisieren – in den 2000er Jahren die Innensanierung, 2012/13 die Elektrik, 2015 eine Orgelsanierung. Sogar neue Glocken hat sie 2019 erhalten, die nun regelmäßig zum Kirchgang rufen.

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Mitglieder und Freunde der Kirchgemeinde in Glashütte, Schlottwitz und Luchau

Wussten Sie, daß die Glashütter bis zum Jahr 1519 zur Kirche von Johnsbach gehörten? Unsere sehenswerte St. Wolfgangskirche wurde „erst“ 1521 – 1535 als spätgotische Hallenkirche erbaut. Umfangreich wurde sie zuletzt von 2008 – 2018 saniert – Dach, Turm und Außenmauern. Aber auch der Altar und die selten anzutreffende Bergmannskanzel sowie die kunstvolle Kassettendecke über dem Chorraum und dem Kirchenschiff wurden dabei restauriert.
Seit 2009 trägt ein neuer Glockenstuhl aus Eichenholz drei neu gegossene Bronzeglocken vereint mit einer historischen Glocke von 1526. Diese trägt die Inschrift „Verbum Domini manet in aeternum“ (Gottes Wort bleibt in Ewigkeit.)

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Mitglieder und Freunde der Kirchgemeinde in Johnsbach, Bärenhecke, Dönschten und Falkenhain

Vor vielen Jahrhunderten steckten die ersten Siedler bei der Landaufteilung genau in der Mitte des Waldhufendorfes am Johnsbach eine Hufe für das Pfarrlehn ab und bauten eine Kirche. Diese wurde um 1750 von einer neuen Kirche ersetzt - jede Generation hatte weiter zu bauen und zu erhalten. Bis es ausgerechnet im Zug von Bauarbeiten zum entsetzlichen Brand im Mai 1972 kam. Doch aus Ruinen ist die Johnsbacher Kirche neu erstanden – mit Spuren und Erinnerungen an die frühere Kirche, mit Räumen, die vieles ermöglichen. Und mancher von Ihnen war damals mit dabei, sie wieder aufzubauen! Der wuchtige Turm, der Saal für den Gottesdienst, darunter Räume zum Feiern, sogar ein eingebauter Fahrstuhl.
Wir können uns freuen an diesem gut nutzbaren Gemeindezentrum in der Mitte des Dorfes. Gemeinsam ist es in einem großen Kraftakt zu DDR-Zeiten gelungen, Johnsbach seine verlorene Kirche wiederzugeben und diesen Ort des Glaubens und der Geschichte so auch für unsere Kinder und Enkel zu bewahren.

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Mitglieder und Freunde der Kirchgemeinde in Reinhardtsgrimma, Cunnersdorf, Hirschbach, Nieder- und Oberfrauendorf

Vor weit über 800 Jahren haben die damaligen Bewohner von Reinhardtsgrimma und Umgebung den Grundstein für den ersten Vorgängerbau unserer Kirche gelegt. Jede Generation hat weiter gebaut und so sind wir bis heute stolz auf die langgestreckte Kirche mit ihren Dachreitern und dem massiven Westturm. Und wer sie betritt, wird vom spätgotischen Netzgewölbe und manchem mehr in Staunen versetzt. Immer wieder ist es gemeinsam gelungen, notwendige Sanierungs-, Instandhaltungs- und Restaurierungsarbeiten an unserem Kirchengebäude zu realisieren und dieses wunderbare Erbe so auch für unsere Kinder und Enkel zu bewahren.
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